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Seniors Geschrieben von Viktor Pfeifer

Unentschieden im Holzhof

Die Pforzheim Wilddogs haben beim zweiten Heimspiel der Saison, ein unbefriedigendes 14:14 Unentschieden gegen die Darmstadt Diamonds erreicht. Die Jugend der Wilddogs hatte im Vorfeld Ihr Spiel gegen die Heilbronn Miners mit 0:14 verloren.

Das Wetter meinte es gut an diesem Samstag im Holzhof. Trotz des 1.Mai-Wochenendes fanden sich knapp 500 Gäste im Stadion an der Kanzlerstraße ein um American Football zu genießen. Die Jugend begann den Spieltag gegen die Heilbronn Miners. Im letzten Spiel konnte die Jugend deutlich gewinnen, doch diesmal war die Ausgangslage deutlich schlechter. Die Wilddogs mussten wegen einiger Ausfälle in Minimalbesetzung spielen, so war schon von Anfang an klar, dass einige Jungs beides spielen müssen, Offense und Defense.

Doch die Jugend der Wilddogs gab sich keine Blöße. Es vielen bis zum dritten Viertel keine Punkte. Der Ball wechselte zwischen beiden Mannschaften hin und her und kein Meter Raum wurde freiwillig hergegeben. Doch im letzten Viertel merkte man den Wilddogs die Doppelbelastung an. Sichtbar schwerer taten sie sich damit, den Miners noch etwas entgegenzusetzen und so mussten die Wilddogs zwei Touchdowns durch die Gäste hinnehmen. Dies führte schließlich zum 0:14 Endstand.

Für richtig sommerliche Stimmung sorgten dann die Escola de Samba Baden und die Mitglieder von Jogo de Capoeira, mit brasilianischen Rhythmen und atemberaubender Artistik. Selbstverständlich durfte auch der Caipirinha nicht fehlen, bevor dann die Pforzheim Wilddogs unter Spalier der Golden Flames den Rasen im Holzhof betraten. Der Münzwurf wurde von den Gästen aus Darmstadt gewonnen, die sich für den Ball in der zweiten Hälfte entschieden und so begann die Offense der Wilddogs die Partie.

Direkt die ersten Angriffe führten zu gutem Raumgewinn. Quarterback Christ Treister und die Ganze Offense wirkten wie ausgewechselt seit dem letzten Spiel. Ohne Startschwierigkeiten marschierten sie souverän über das Feld. Doch der Dämpfer kam postwendend. Ein abgefangener Ball wurde von der Diamonds-Defense direkt in die Endzone getragen, 0:7 nach wenigen Minuten Spielzeit.

Doch die Wilddogs Offense zog nach. Runningback William Lopes fing einen Pass in der Endzone, Touchdown für die Wilddogs. Leider misslang der Extrapunkt deutlich und so stand es 6:7. Darren Harmon verkürze mit einem beherzigten Lauf durch die Mitte zum 12:7. Beim anschließenden Extrapunkt erzielte Curtis Cannon eine Two-Point-Conversion, damit gingen die Wilddogs mit einer 14:07 Führung in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte passte dann nicht mehr zur ersten. Strafen und Unachtsamkeit führten zum Ballverlust. Darmstadt ließ sich das nicht zweimal sagen und glich aus. Was dann folgte hat nicht nur Spieler und Trainer verstört, auch das Publikum konnte seine Emotionen nicht mehr verbergen. Es folgten Strafen, über Strafen, über Strafen. Das Spiel wurde regelrecht zerpfiffen. Es gab keine vier Spielzüge ohne mindestens eine gelbe Flagge auf dem Feld. Ein Spieler der Gäste wurde gar des Platzes verwiesen.

Am Ende bleibt ein unbefriedigendes Unentschieden, dass sich die Wilddogs zum großen Teil selbst zuzuschreiben haben. „Immer nur Strafen, diese Unkonzentriertheit kostete uns so viele Raumgewinne. Da kann man mit einem Unentschieden eigentlich noch glücklich sein.“ Gibt Head-Coach Bernd Schmitt frustriert zu Protokoll. Schließlich wurde auch den Gästen ein Touchdown wegen einer Flagge nicht gegeben.

Offense-Coach Dave Dallstream ist da ebenfalls wenig zimperlich „Strafen versauen die Leistung aller. Da kämpfen sich einige gut nach Vorne und erzielen wichtigen Raumgewinn. Ein Foul weiter hinten versaut den Ganzen Spielzug. Das frustriert, denn wir waren echt gut.“ Das sieht auch Defense-Captain Michael Lang so „Darmstadt hatte Schwierigkeiten den Ball zu bewegen. Für den Raumgewinn haben dann eben wir gesorgt:“

Jetzt heißt es für die Wilddogs dieses Spiel abzuhaken, denn am Wochenende geht es zur ersten Auswärtspartie nach Montabaur, zu den Fighting Farmers. Hier wollen die Wilddogs den ersten Sieg der Saison einfahren und wichtige Punkte in der Regionalliga sammeln.

(Text: Robert Nietfeld)

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